• Rahmendaten

    Bundesland
    Bremen
    Bundesland:
    Bremen

    Herkunft des Eintrags:
    Eigenrecherche
    Name des Verfahrens:
    Bürgerforum zur Altersversorgung der Abgeordneten
    Art des Verfahrens:
    Bürgerforum
    Thema:
    System zur Altersversorgung der Abgeordneten
    Fragestellung:
    keine Angabe
    Schlagworte:
    Bremen, Bürgerforum, System, Altersversorgung, Abgeordnete
    Themenfelder:
    Sonstiges
    Sonstige Themenfelder:
    Altersversorgung der Abgeordneten
    Gebietskörperschaftübergreifend?
    Nein
    Gebietskörperschaftsintern?
    Ja
    Beteiligte Orte:
    Land Bremen
    Beginn des Bürgerrats:
    2025
    Ende des Bürgerrats:
    2025
    Anzahl der Teilnehmenden:
    70
    Politische Ebene:
    Landesebene
    Aktueller Status:
    In Planung
    Auftraggeber des Verfahrens:
    Land Bremen
    Durchführende Akteure:
    keine Angabe
    Links zu den durchführenden Akteuren:
    keine Angabe
    Art der Akteure:
    keine Angabe
    Offizieller Kontakt für den Bürgerrat:
    Bremische Bürgerschaft
    Haus der Bürgerschaft
    Am Markt 20
    28195 Bremen
    Tel. +49 (0)421-361-20200
    E-Mail: office@buergerschaft.bremen.de
    Rechtliche Grundlage:
    keine Angabe
    Verstetigung:
    Einmalig

    Ziel und Zweck des Verfahrens:
    Entwicklung eines neuen Systems zur Altersversorgung der Abgeordneten der Bremischen Bürgerschaft
    Überblick über das Verfahren:
    In Bremen soll ein zufällig gelostes Bürgerforum einberufen werden, das Ideen für ein neues System zur Altersversorgung der Abgeordneten entwickelt. Das hat der Verfassungs- und Geschäftsordnungsausschuss der Bremischen Bürgerschaft am 20. September 2024 beschlossen.

    70 Bremerhavener und Bremer Bürgerinnen und Bürger sollen gemeinsam mit Experten von Steuerzahlerbund, Rentenversicherung und Gewerkschaftsbund Modelle prüfen, wie die Altersversorgung der bremischen Parlamentarier neu aufgestellt werden kann. Mit dem Bürgerforum soll der Anschein vermieden werden, dass die Abgeordneten selbst und unkontrolliert über ihre Bezüge entscheiden.

    2011 war die Altersvorsorge der Bürgerschaftsabgeordneten von einem Pensionssystem, für das das Land zahlt, auf ein kapitalgedecktes System umgestellt worden. So bekommen Abgeordnete zusätzlich zu ihrer Entschädigung derzeit mehr als 900 Euro monatlich für ihre Altersvorsorge ausgezahlt. Das Geld müssen sie in eine Versicherung investieren.

    Allerdings hat sich herausgestellt, dass die Erträge später nicht so groß sind wie erhofft. Wegen der geringen Verzinsung, die solche kapitalmarktbasierten Produkte in den vergangenen Jahren abgeworfen haben, erzielen die Abgeordneten derzeit Rentenanwartschaften von nicht mehr als 120 bis 130 Euro pro Legislaturperiode.

    Der Staatsrechtler Philipp Austermann, den die Bürgerschaftskanzlei mit einem Gutachten beauftragt hatte, findet dieses Niveau zu gering und empfiehlt die Rückkehr zu einem Pensionssystem. Die Abgeordnetenrenten müssten dann wieder aus künftigen Haushalten aufgebracht werden.

    Dass Abgeordnete einfach in die Rentenversicherung einzahlen ist laut einem von der Parlamentsverwaltung beauftragten Gutachten rechtlich nicht möglich.

    In den Fraktionen der Bürgerschaft wird über eine Rückkehr zum beamtenrechtsähnlichen Pensionssystem nachgedacht, das bis 2011 existierte. Damals wurden die Grunddiäten und verschiedene Pauschalen zu einer einheitlichen steuerpflichtigen Gesamtentschädigung zusammengefasst. Zusätzlich erhalten die Abgeordneten seither einen Betrag, den sie für ihre spätere Rente in privaten Altersvorsorgesystemen anlegen müssen.

    Vorbild für die in Bremen geplante Losversammlung ist das Land Baden-Württemberg. Der dortige Landtag hatte 2017 ein Bürgerforum „Altersversorgung der Abgeordneten“ eingesetzt, dessen Teilnehmer nach dem Zufallsprinzip ausgewählt wurden. Das Forum gab später ein Votum ab, das in die Empfehlungen einer unabhängigen Expertenkommission einfloss.
    Verbindung zu anderen Beteiligungsprozessen:
    keine Angabe
    Besonderheiten des Verfahrens und sonstige Anmerkungen:
    keine Angabe
  • Planung und Durchführung

    Art des Losverfahrens:
    Stratifiziertes Losverfahren
    Auswahlkriterien beim Losverfahren:
    keine Angabe
    Datenbasis für das Losverfahren:
    Einwohnermelderegister
    Gab es nicht-geloste Teilnehmende?
    Nein
    Wie wurden die ausgelosten Personen kontaktiert?
    Postalisch
    Anzahl Einladungen:
    keine Angabe
    Anzahl positiver Rückmeldungen:
    keine Angabe
    Quote positiver Rückmeldungen in Prozent:
    keine Angabe
    Gab es eine finanzielle Entschädigung für die Teilnehmenden?
    keine Angabe
    Unterstützung der Teilnahme:
    keine Angabe

    Kosten:
    keine Angabe
    Herkunft der Finanzierung:
    keine Angabe

    Datum des Beschlusses:
    keine Angabe
    Einbezug von Stakeholdern (Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung):
    keine Angabe
    Prozessdesign: Politische Mandatsträger:innen (Exekutive, Legislative):
    keine Angabe

    Art der Sitzungen:
    keine Angabe
    Drop-Outs:
    keine Angabe
    Optional: Angebotene Plattformen:
    keine Angabe
    Anzahl der Sitzungstage:
    keine Angabe
    Art der Kleingruppen:
    keine Angabe
    Wurde eine Facilitation-Methode angewandt?
    keine Angabe
    Angewendete Methoden:
    keine Angabe
    Gesamtdauer der Sitzungen in Stunden:
    keine Angabe
    Anzahl der Panel:
    keine Angabe

    Einbezug von externer Expertise:
    keine Angabe
    Einbezug von externer lokaler Expertise:
    keine Angabe
    Gesamtumfang des externen Inputs:
    keine Angabe
    Hintergrund der Expert:innen:
    keine Angabe

    Welche Begleitgremien gab es zum Bürgerratsprozess?
    keine Angabe
    Perspektiven in den Begleitgremien:
    keine Angabe
    Rolle der Begleitgremien:
    keine Angabe

    Wurde Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt?
    keine Angabe
    Umfang und Art der Öffentlichkeitsarbeit:
    keine Angabe
    Wer hat die Öffentlichkeitsarbeit durchgeführt?
    keine Angabe
  • Ergebnisse und Wirkung

    Wurde der Bürgerrat evaluiert?
    keine Angabe
    Art der Evaluation:
    keine Angabe
    Methodik der Evaluation
    keine Angabe
    Herausforderungen:
    keine Angabe
    Lernerfahrungen für zukünftige Verfahren:
    keine Angabe
    Gab es eine Begleitforschung?
    keine Angabe

    Anzahl der vom Bürgerrat erarbeiteten Empfehlungen für die Politik:
    keine Angabe
    Sind die Empfehlungen übergeben worden?
    keine Angabe
    Sind die Empfehlungen publiziert worden?
    keine Angabe
    Wurden die Empfehlungen mit den Adressaten diskutiert?
    keine Angabe

    Legislative Beratung:
    keine Angabe
    Gab es eine Stellungnahme zu den Empfehlungen?
    keine Angabe
    Legislative Beschlüsse:
    keine Angabe
    Exekutive Beschlüsse:
    keine Angabe
    Politische Mehrheitsverhältnisse der Legislative:
    SPD, Grüne
    Politische Mehrheitsverhältnisse der Exekutive:
    SPD, Grüne
    Regierungswechsel während des Prozesses:
    Nein
    Wurde die Umsetzung überprüft?
    keine Angabe
    Stand der Umsetzung:
    keine Angabe
  • Kontaktdaten

    Vorname:
    keine Angabe
    Name:
    keine Angabe
    Telefon:
    keine Angabe
    Mobil:
    keine Angabe
    E-Mail:
    keine Angabe
    Welche Rolle hatten Sie im Bürgerrat?
    keine Angabe